2 Mann in einem Boot

Transkript

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Oliver (00:01.547)

Hey ihr Leichtmatrosen! Alle mal an Bord!

Oliver (00:14.731)

Thorsten, ich hab's wirklich getan.

Ja, wie, was getan, wo, wie, wann, was hast du denn gemacht?

Ich bin jetzt nach 20 Jahren treuer Verbundenheit wirklich fremdgegangen. Ich hab's letzte Woche wirklich getan. Ich war an Bord eines MSC Schiffes. Ich bin jetzt wirklich...

Bisher ein Schlimmer.

Okay. Tatsächlich, ich bin der AIDA fremdgegangen. Ja, das haben wir ja dann quasi sogar gemeinsam, wir beiden schweren Nöter.

Oliver (00:40.459)

Also ja, aber das ist schlimm. Ich habe kein schlechtes Gewissen dabei. Also jetzt ist die Frage, muss ich mir Sorgen machen oder? Nee, nein, aber es war...

Nö, mich auch nicht. Also das ist was, das kann man durchaus mal tun.

Nein, nein, nein. Aber um darauf zurückzukommen, wie war es denn?

Also es ist ja immer so, du hast überall Licht und Schatten und das ist, glaube ich, nirgendwo perfekt. Aber ich habe mehr Licht gesehen, als ich vorher erwartet hätte.

Oliver (01:11.595)

Ihr hört eine neue Folge von Zwei Mann in einem Boot, dem Kreuzfahrt -Podcast mit Oli und Thorsten.

Oliver (01:32.683)

Ja, Thorsten, also ich meine, ich habe ja eben schon gesagt, was ich letzte Woche gemacht habe. Und jetzt nehme ich dich heute einfach mal mit in dem Boot auf eine gemeinsame Reise auf der MSC Euribia, die wir ja beide gemacht haben, wenn auch getrennt voneinander.

Genau, genau. Also wir waren ja beide jetzt auf so einer Cruise Night, wie die MSC -Flotte ihre Werbeveranstaltung für die Touristiker nennt. Und ich freue mich total auf diese Folge, weil endlich können wir mal über was reden, was wir beide gemeinsam, also wenn es auch nicht zeitlich gleich war, aber wir waren jetzt beide auf dem gleichen Schiff und haben quasi die gleiche Erfahrung dort gemacht. Und ich bin total gespannt, was du so zu berichten hast.

Ich habe es nicht gesagt.

Thorsten Schaan (02:14.318)

ob sich das mit meinen Erfahrungen so deckt. Und was natürlich auch ist, das wissen unsere Cruisies da draußen ja noch gar nicht. Es gibt ja noch eine unveröffentliche, geheime Folge von meiner Cruise Night. Die haben wir immer noch so im Petto, wenn wir mal gar nichts hätten, dass wir mal noch eine Folge einschieben könnten. Aber ich hoffe, dass sich das heute quasi erübrigt, wenn wir unsere gemeinsamen Erfahrungen hier zusammentragen.

zu wissen.

Oliver (02:39.371)

Ja, wobei, die haben wir ja schon vor einiger Zeit aufgenommen und ich wüsste gar nicht mehr so genau, worüber wir gesprochen haben. Also von daher, vielleicht schicken wir sie trotzdem halt irgendwann noch raus und packen sie live. Aber nee, beim Ende können wir, glaube ich, heute wirklich über gemeinsame Erlebnisse sprechen und beide auch so ein bisschen. Und ich glaube, das ergibt sich zwangsläufig so ein bisschen den Vergleich. Ich vielleicht sicherlich mehr Richtung AIDA, du aufgrund deiner Erfahrung sicherlich mehr in Richtung mein Schiff.

Ja.

Aber am Ende werden wir beide, auch wenn Vergleich immer schwierig ist, finde ich, weil es ist halt einfach nicht das Gleiche am Ende. Aber den werden wir sicherlich ziehen. Einen wichtigen Hinweis, finde ich, sollten wir geben, weil du hast richtigerweise eben auch gesagt, dass es eine Werbeveranstaltung von MSC für Touristiker wird. Ich glaube aber, wir sollten trotzdem darauf hinweisen, dass das, was wir heute machen, keine bezahlte Werbung ist für MSC, sondern wir geben unseren Eindruck wieder.

Und auch wenn uns die Reise bezahlt worden ist, ich hoffe, das dürfen wir sagen, ich glaube, schon. Wenn nicht, piepst man das irgendwie wieder raus. Und auch wenn wir quasi da eingeladen worden sind, ich glaube, wir haben da schon einen sehr objektiven Blick drauf und werden es jetzt nicht zu einer reinen MSC -Werbeveranstaltung werden lassen. Fragezeichen? Nein.

Ich sag gleich noch was dazu.

Thorsten Schaan (04:01.198)

Nein, das machen wir auf keinen Fall. Ich würde es gerade mal kurz für die Leute draußen ganz kurz erklären, wie das funktioniert. Das nennt sich im Fachjargon Femme -Trip. Und MSC ist jetzt eine von den Reedereien. Die legen sehr viel Wert auf den Vertrieb. Und das Credo ist, was du selbst erlebt hast, oder was man selbst erlebt hat, kann man sehr viel besser beschreiben.

Und davon lebt natürlich dann auch der MSC -Vertrieb. Wenn man dich jetzt vorher gefragt hätte als Beispiel, wie ist es dann auf dem MSC, dann kannst du sagen, okay, jetzt habe ich mir viel angelesen oder hier am Prospekt steht das und das. Aber wenn du auf dem Schiff warst und den Einschiffungsvorgang mitgemacht hast, wenn du auf den Kabinen warst, wenn du weißt, wie das Essen funktioniert und so weiter, kannst du doch ganz anders darüber reden, als wenn du das noch nie mitgemacht hast. Und...

Ja, absolut. Zumal das, was man vorher irgendwo liest, ja auch nicht immer objektiv ist, sondern das sind die subjektiven Meinungen vielleicht von Einzelnen. Und ich glaube, wir wissen alle, die, die sich in den Foren quasi beschweren, also die Anzahl der Beschwerden ist immer höher als die Anzahl des Lobes, weil die, die was gut finden, die schreiben es selten. Sondern die, die was zu meckern haben, die sind meistens ein bisschen lauter als der Rest. Und das Meckern meine ich ist gar nicht so negativ, sondern die, die ihre Kritik äußern wollen. So sollte ich es vielleicht sachlicher formulieren.

Ja, um nochmal auf diese Cruise Nights zurückzukommen. MSC nutzt natürlich dann Slots, wo relativ wenig Buchungen sind, wenn das Schiff relativ leer ist und lädt dann Touristiker ein, sich da anzumelden. Die müssen dann nur ihre Anfahrt bezahlen und dürfen dann zwei Tage, also dürfen nicht die volle Woche auf dem Schiff sein, sondern meistens sind es zwei oder drei Tage. Eine Übernachtung, man fährt also entweder in Hamburg los und fährt dann quasi nur einen Seetag und ist am nächsten Tag da.

Ja, genau.

Thorsten Schaan (05:43.214)

Oder man hat einen Zwischenstopp noch mit einem Tag länger. Das hat es auch schon gegeben, unterschiedlich. Und man hat dann im Prinzip die gleiche Experience wie jemand, der diese Reise normal mitgemacht hat. Haben die anderen Reedereien in der Form so stark nicht. Die haben auch Femtrips und Schiffsbesichtigungen für die Touristiker. Aber in dieser Form, wie MSC das macht, dass sie versuchen, so viele Leute aufs Schiff zu kriegen wie möglich.

Genau, so war es im Prinzip.

Thorsten Schaan (06:12.206)

Das machen die wenigsten. Man muss noch dazu sagen, auch während dieses Programms wird man jetzt nicht besonders behandelt. Man hat tatsächlich die Experience, wie jemand auf dem Schiff ist. Klar, es gibt eine kurze Veranstaltung, wo MSC sich noch vorstellt, wo die Flotte vorgestellt wird.

Man ist ganz normaler Gast, klar.

Thorsten Schaan (06:35.214)

Wo man ein bisschen gesagt kriegt, wo liegen denn unsere Stärken, wo liegen unsere Schwächen. Da reden die auch sehr, sehr offen und ehrlich darüber, muss man auch tatsächlich sagen. Und es ist jetzt aber nicht so, dass man sagt, ah, ihr müsst jetzt Werbung für uns machen, Werbung für uns machen, sondern die geben sich einfach Mühe, ganz ehrlich ihr Produkt zu präsentieren, dass man weiß, über was man redet. Und das finde ich eigentlich ganz cool daran.

Und da bin ich auch schon bei einem ganz wichtigen Punkt. Ich finde das sehr gut, dass MSC genau das macht. Denn wie du schon gesagt hast, hätte man mich vor dieser Erfahrung gefragt, wie ist es denn an Bord? Ich hätte erst mal kurz überlegen müssen und hätte sagen können, kann ich jetzt so nicht sagen, weil ich war selbst noch nicht an Bord, jetzt kann ich es beurteilen, wenn auch nur von einer kurzen Reise. Aber ich glaube, das ist ein Eindruck, der bei den grundlegenden Sachen durchaus vergleichbar ist mit den anderen Reisen oder Schiffen.

Und hätte ich nicht diese 20 Jahre AIDA -Erfahrung, hätte ich mir extrem schwer, auch das Erleben AIDA zu erklären. Und da hilft mir natürlich meine persönliche Erfahrung. Aber ja, ich finde das schwierig. Und ich meine, ich habe das ja auch an den Fragen teilweise der Kolleginnen und Kollegen an Bord gemerkt, die jetzt vielleicht aus einem klassischen Reisebüro, die nicht nur mit Kreuzfahrten zu tun haben, sondern wirklich das gesamte Programm anbieten.

Die haben natürlich im Zweifelsfall dieses Detailwissen, das jemand hat, der schon mal an Bord war oder der vielleicht sogar regelmäßiger an Bord ist, einfach nicht. Und von Sahi ist so eine Erfahrung, die man machen kann, definitiv extrem wertvoll. Und das finde ich an sich eigentlich schon einen positiven bemerkenswerten Punkt. Auch der jetzt vielleicht den Gästen nicht direkt zugute kommt, aber indirekt schon, indem sie eben beim Reisebüro Ruhis vertrauens eine gute Beratung kriegen. Am Ende.

Richtig. Ich meine, es hat mal jemand gesagt zu mir, also ich habe früher sehr, sehr gern mal ein Weinchen getrunken und ein sommelier hat mir mal gesagt, es gibt für jeden Menschen und für jeden Gaumen den richtigen Wein. Man muss ihn nur finden. Das kann man auf die Schiffe übertragen. Es gibt für jeden Reisenden die richtige Flotte, aber man muss sie finden. Definitiv AIDA nicht was für jeden, genauso wenig wie Thui und auch MSC spielt da rein. Auch die wollen ihre Nische haben, wo sie sich ein bisschen alleine stellen.

Thorsten Schaan (08:49.102)

wo sie es so für sich haben. Und auch da gibt es Leute, die passen besser zu MSC. Es gibt Leute, die passen besser zu AIDA.

Wo wir jetzt nicht schon zum Fazit kommen wollen. Das ist ein wichtiger Punkt, den wir am Ende beleuchten sollen. Ich habe mir da auch meine Meinung zu gebildet. Vielleicht noch nicht abschließend, aber in der Tendenz. Da kommen wir ganz am Ende dazu. Kurz zu meiner Route, ich weiß nicht mehr, wie es bei dir losging. Die Fahrt ging in Seebrügge los, in Belgien, und hatte dann zwei Seetage und ...

Nein, nein, nein, nein, das ist kein Fazit, definitiv nicht. Nee, nee.

Thorsten Schaan (09:09.486)

Da reden wir nachher darüber.

Oliver (09:26.667)

endete dann in Kiel. Das war sozusagen die Transreise von der Metropolentour zu den Norwegen -Routen, die jetzt im Sommer stattfinden, wenn man das so möchte. Und ja, im Prinzip war der Puls in Belgien schon ein bisschen höher, aber da konnte MSC nichts für, sondern unser ICE, den wir die meisten genommen haben, die da angebreist sind, hat ungefähr so 100, 200 Meter vor Brüssel den Geist aufgegeben. Er war stromlos.

Und die Evakuierung des Zuges wollten die örtlichen Behörden nicht, weil da hätten sie den ganzen Bahnhof sperren müssen. Abschlepp -Lok hätte irgendwie lange gedauert. Und nach gefühlt zwei Stunden, wahrscheinlich waren es nur eine oder anderthalb, aber es war lauptsamer relativ lange, hat dann der Zug trotzdem mit langsamer Fahrt, wie man in der Schifffahrt sagen würde, mit der Fahrt aufnehmen können. Und wir kamen dann doch noch in Brüssel an. Aber...

hat natürlich dann die weitere Reise extrem verzögert, sodass wir relativ spät erst gegen 16 Uhr in Seebrügge waren. Und dann aber auch beim Check -in noch mal warten mussten. Also das war vom ersten Eindruck erst mal so, da war ein Kollege, der sozusagen die Pässe gecheckt hat. Und das hat dann zu einer langen Schlange geführt. Ich habe mir aber sagen lassen, das lag an einer Sondersituation, denn es haben in der Tat einige Gäste am vorherigen Hafen in Faushempton den Zustieg verpasst.

Mhm.

Oliver (10:50.411)

und mussten dann nach Seebrücke nachreisen. Und natürlich war dann das Aufkommen an Gästen etwas höher als ursprünglich geplant war. Also ansonsten läuft's wohl relativ rund. Das haben ja auch die anderen Mitreisenden bestätigt. Also das war jetzt eine Sondersituation, aber ja, das war...

Dazu haben wir ja schon mal erwähnt, Hauder habe ich vielleicht schon mal erwähnt, dass man vielleicht wissen muss, bei MSC, gerade bei den Europarouten und so weiter, kannst du ja in jedem Hafen zusteigen.

Genau, da sag ich aber nachher noch was zu. Jetzt hab ich einen Punkt übersprungen und zwar eigentlich vor der Reise. Vor dem Check -in geht's ja schon los. Das ist ja bei allen Reedereien so. Man muss sein Schiffsmanifest ausfüllen. Da haben wir auch schon mal in einer Folge drüber gesprochen. Wen's interessiert, ich glaub, es hieß Kreuzfahrt für Einsteiger oder irgendwas in der Richtung. Also wir haben vor einigen Folgen, ich glaub, es waren sogar zwei Folgen, die wir gemacht haben da draus. Zwei waren's, ja, drei sogar. Oh, okay. Okay, also ...

Ja, okay.

Thorsten Schaan (11:32.622)

Ja.

Thorsten Schaan (11:40.622)

waren es. Zwei waren es. Zwei oder drei.

Oliver (11:48.075)

Da ein bisschen mehr wissen möchte, einfach mal bei dem Podcastanbieter seines Vertrauens kurz mal nachgucken, wie die alten Folgen hießen. Also, kurz und knapp, also jeder macht ja heute digital heute schon irgendwas. Es gibt die Apps der Reedereien und so hat natürlich auch MSC seine App, die MSC -Me -App. Und was ich sehr angenehm fand, denn diese ganze Dateneingabe vom Reisepass finde ich immer sehr mühsam. Man konnte dort mit ...

Der App sozusagen seinen Reisepass abscannen und die Daten wurden übernommen. Das hat super gut funktioniert. Was leider weniger gut funktioniert, war die Eingabe der Kreditkartendaten. Die wurde irgendwie mit einem Fehler abgelehnt. Ich habe da mal in manchen Foren drüber gelesen und ich bin nicht der Einzige, bei dem es Schwierigkeiten gab. Aber das war jetzt auch nicht dramatisch, denn man kann die Karte ja an Bord sofort nach registrieren und das geht auch an so Terminals. Also das war jetzt nicht schlimm und war auch nicht wichtig für das Ganze.

Auch bei dir, bei dir auch, ja.

Thorsten Schaan (12:38.062)

Mmh, ja.

Oliver (12:45.419)

Aber das mit dem Reisepass abscannen fand ich, fand ich super, weil das spart einem die ganze Dateneingabe. Insgesamt fand ich die App relativ aufgeräumt, auch wenn man Sachen buchen möchte. Ich hab mir zum Beispiel den Spa -Bereich gebucht. Das ging mit irgendwie zwei, ich wollte gerade sagen, Mausklicks an der App. Das ist ja eher der Fingertipp sozusagen, der da genutzt wird.

Da habe ich nachher dann auch gleich Fragen. Halt mal im Hinterkopf.

Ja, und ich hab dann, als ich das Skript vorbereitet habe, überlegt, okay, wie ist denn das bei AIDA? Weil ich hab, muss ich gestehen, bei AIDA die App für die Buchung oder für die Dinge im Vorfeld nie benutzt. Ich hab's immer am Rechner gemacht und hab dann direkt mal die App aufgemacht und geguckt, okay, wie funktioniert denn das bei AIDA? Die machen's insofern relativ, was heißt, unscharmant.

Wenn du sozusagen auf die relevanten Punkte klickst, geht halt der Webbrowser auf und du kriegst die AIDA, Maya AIDA Webseite in der Mobilversion angezeigt, außerhalb der App. Ja, kann man so machen, ist halt irgendwie nicht so nahtlos. Also fand ich jetzt ein bisschen charmanter an der Stelle und bei AIDA, muss ich gestehen, verwirrt mich manchmal auch. Du hast ja, ich glaube, zwei oder drei verschiedene Arten dich einloggen zu können über die Buchungsnummer und deinen Namen.

Hmm.

Oliver (13:57.515)

über den AIDA Club -Login, dann brauchst du teilweise noch die PIN. Also das fand ich da ein bisschen, es gab einen Login, der hat funktioniert, das fand ich gut. Also das war echt gut. Und jetzt greife ich so ein bisschen auch vor, was an Bord war. Man konnte dann an Bord, wenn man die Bordkarte, die man nicht beim Check -in erhält, ja, sondern die hängt an der Tür, fand ich auch ganz interessant. Ja, also ich weiß nicht, wie es sonst war oder ist, aber die hing bei uns an der Tür.

Inzwischen ja. Im Oktober letztes Jahr war tatsächlich beim Check -in, haben sie sie rausgesucht, hat man sie direkt bekommen.

Ah, okay. Nein, nein, nein. Es war in einem kleinen versiegelten Umschlag. Beim Check -in wurde nur noch die Passdaten überprüft, ob das, was man eingetragen hat, auch korrekt ist. Und hingen an der Tür, und dann konnte man mit der App den Barcode auf der Cruise Card, so heißt die Boardkarte bei MSC, abscannen. Und schon war die App sozusagen für den Einsatz an Board vorbereitet. Internet ging sofort. Also, einfach abscannen des Barcodes fand ich super. Ich musste nichts eingeben, kein Passwort, gar nix. Fand ich richtig gut. Also hat mir echt gut gefallen.

Also, wir müssen mal erruieren, ob sie das mit den Boardkarten an der Tür jetzt schon immer machen oder ob ich jemanden denke, kann ich das mal fragen oder ob sie das für ein großes abgeschaut haben, weil die machen das seit mindestens fünf Jahren. Da hat man tatsächlich ein Dokument, wo man sich als mit einem Schiffspass, wo man sich mit dem Barcode einloggt, mit dem betritt man das Schiff und wenn man dann an seine Kabine kommt, hängen da einem umschlag die Boardkarten.

Okay, also ich habe zwei, zwei ...

Oliver (15:21.259)

Ganz genau. Im Vorfeld hat man sozusagen einen Ausdruck gehabt. Das Check -in -Formular, da war auch schon ein Barcode drauf, und der wurde dann genutzt, um sozusagen beim Aufstieg auf das Schiff überhaupt reinzukommen. Und dann fand man eben an der Kabinentür in einem versiegelten Umschlag eben seine Bordkarte. Ich hab auf der Fahrt von Brüssel nach Blankenberge, dem Bahnhof, um nach Ziebrügel zu kommen, auch zwei charmante Mitreisende, also Mit -Cruise -Night.

Teilnehmende kennengelernt und wir haben uns auch ein bisschen darüber unterhalten im Nachgang. Also sie kannte das von ihren vorherigen Reisen auch schon so. Also ist es zumindest nicht unübliches MST, das man mit der Karte an der Tür macht. Aber ja, wie lange sie es schon machen? Ich kann es nicht sagen. Ich weiß es nicht. Vielleicht hängt es auch vom Schiff ab. Man weiß es nicht.

Okay.

Thorsten Schaan (16:04.11)

Ich hab's jetzt zweimal anders erlebt, von dem her weiß ich nicht, ob's durchgängig ist. Also tatsächlich... Ich war doch auch oft eure Bier.

Aber gut, am Ende ist es ja auch egal, ob ich die Karte am Check -In bekomme oder an der Tür. Wahrscheinlich spart man am Check -In zwei Sekunden, die Karten rauszusuchen. Macht das Ganze jetzt nicht viel schneller oder viel langsamer. Von daher ist das nicht groß relevant. Aber alles in allem hat es gut funktioniert. Ja, ja. Und für dieses Bahnchaos, da kann jetzt MSC nur wirklich nix. Aber das war insofern okay, dass von Brüssel jede Stunde der Anschlusszug kam. Also ...

Ja, ist ja wurscht.

Thorsten Schaan (16:28.462)

sehr problemlos und seamless. Das würde ich unterschreiben.

Ja, nun.

Oliver (16:41.323)

Von daher kein Problem. Ja, was ist mir bei der Vorbereitung dieser Folge passiert? Ich musste schmunzeln, denn eine Kundin von mir hat bei Facebook einen Bericht gepostet und die ist immer sehr fleißig am Reisebericht posten. Bisher eben auch mit der Ida und auch sie hat sozusagen dieses Fremd -G -Gefühl gehabt, als sie an Bord ging und hat auch einen Reisebericht ihrer MSC -Reise, wenn auch nicht mit der Euribia, sondern einem anderen Schiff gepostet.

Und bei ganz vielen Punkten, die sie beschrieben hat, habe ich mich wirklich wiederentdeckt. Und auf die komme ich nachher auch. Also dieses Gefühl, das sie beschrieben hat, habe ich gesagt, ja, kann ich 100 Prozent nachvollziehen. Und das ist gar nicht negativ oder auch nicht, sondern das ist wirklich neutral. Aber es war halt wirklich scheinbar so ein, wenn du ein jahrjähriger AIDA -Fahrer bist, dann gibt es gewisse Dinge, die dir scheinbar irgendwo sofort auffallen. Aber zurück zum Schiff, MSC Euribia, also an Bord.

gegangen und direkt dieses Gefühl gehabt, okay, hier ist alles ein bisschen klassischer, eleganter, vielleicht weniger verspielt. Ja, also es macht sofort einen ganz anderen Eindruck. Also es gibt ja dieses große Atrium, was natürlich auch so einen klassischen Kreuzfahrtschiff mit so einer Treppe, die jetzt bei der Euribia so das Waraufsgrill -Kristalle in den Treppenstufen drin hatte. Okay, cool.

Das stimmt, ja. Und das schreibe ich.

Thorsten Schaan (18:03.438)

Nicht nur bei der Euribia, das haben sie ja alle. Die Swarovski Treppe ist obligatorisch. Kein MSC -Schiff ohne Swarovski.

Okay. Also, das macht natürlich schon einen großen Unterschied aus. Das ist was anderes, wenn du wirklich so ein Atrium hast, wo du in der gewissen Höhe auch mal so ein bisschen ein Raumgefühl hast und alles sehr klassisch und elegant wirkt. Also, das fand ich ... Hatte wirklich was von so einem klassischen Kreuzfahrtschiff, fand ich gut. Was mir natürlich auch aufgefallen ist, ich meine, das Schiff ...

Ja.

Oliver (18:34.699)

Die Euribia ist jetzt von der Größe her schon durchaus vergleichbar mit einer AIDA Cosma oder mit einer AIDA Nova, also personenzahlsmäßig oder auch wirklich Schiffsgrößen mäßig. Und jetzt bin ich auf der Nova wirklich schon drei, vier Mal gewesen und immer wieder muss ich echt noch überlegen, wo finde ich denn das Restaurant, wo finde ich denn das Restaurant, wo muss ich dahin, also welches Deck, ne? Also, das ist ein Buch oder Heck, weiß ich natürlich, aber welches Deck ist manchmal schon schwierig. Und das ist mir bei der Euribia ...

Ja, sehr groß.

Oliver (19:02.859)

viel leichter gefallen, weil zum Beispiel, wenn ich bei den Restaurants mal bleibe, du hast die Hauptrestaurants, sind alle auf einem Deck. Eine kleine Ausnahme, das ist ein Deck tiefer, aber alle auf einem Deck an relativ derselben Stelle, alle beieinander. Du hast die Spezialitäten -Restaurants alle an derselben Stelle in einer Promenade entlang und du hast ein Buffet -Restaurant an einem Deck. Also das heißt, die Orientierung an Bord fand ich, obwohl die Schiffsgröße vergleichbar ist, viel, viel ...

Räumenare.

Oliver (19:30.411)

Strukturierter und es ist vielmehr leichter, die Orte wiederzufinden. Und das schon bereits am ersten Tag.

In der Tat ist es tatsächlich so, würde ich unterschreiben. Tatsächlich habe ich mich oft auch an Tuicruces erinnert gefühlt, an die Tuicruces Schiffe, die so ähnlich strukturiert sind wie die Euribia. Die haben sehr viel ähnliche Punkte. Ob das jetzt das große Pooldeck ist oder auch wo die Restaurants liegen und so weiter. Ich habe mich auch als alter Tuicruces -Fahrer immer sehr schnell zurechtgefunden.

auf der Euribia oder auf der Miravilla, auf der Virtuosa, wo ich schon war. Und quasi, man kennt das Schiff relativ schnell. Also das Einzige, was einen vielleicht verwirrt, sind die zwei großen Gänge. Also die zwei große Schiffe haben ja einen großen Mittelgang, wo man rechts und links dann die Kabinen hat. Oder beziehungsweise man hat Backbord und Steuerbord. Und da sind es halt dann vier Gänge, glaube ich. Also die haben so diesen Doppelgang.

Ja, genau, das fand ich sehr.

Oliver (20:27.595)

Ah, okay.

Oliver (20:32.203)

Ja, teilweise. Das weiß ich auch. Ja, na ja, das hat mich in der ersten Stunde ein bisschen verwirrt, weil in der Tat, es gab mehr als zwei Kabinengänge. Wie kann das denn sein? Du hast Balkonkabinen, Backbord, Steuerbord und dann gegenüber jeweils eine Innenkabine. Nein, es gibt Bereiche im Schiff, die sind relativ weit vorne. Da gibt es noch mal eine dritte Reihe Innenkabine sozusagen, die natürlich auch wieder einen extra Gang mit sich bringt.

Das war ein bisschen verwirrend, aber ansonsten...

Thorsten Schaan (20:49.134)

Genau.

Oliver (20:58.283)

wo ich mich schon gefragt habe, wo wir uns alle gefragt haben, ist das Schiff so viel breiter als die anderen? Aber es wirkte eigentlich insgesamt nicht so viel breiter. Also irgendwo ist Platz gefunden worden für noch eine dritte Reihe Innenkabinen, was eben zu manchmal parallelen Gängen führt, das dann ein bisschen verwirrend ist. Nur wenn man eh eine Balkonkabine hat, dann ist das natürlich nicht mehr relevant, weil dann hat man seine beiden Gänge aus und dann war das aber...

meint ich ja.

Thorsten Schaan (21:17.006)

Genau. Also verwirrend ist in dem Fall, wenn halt du hast zum Beispiel auf einem Tuikose Schiff, hast du halt den Mittelgang, wo dann rechts und links zweimal drei Fahrstühle sind. Und da hat man halt zwölf Fahrstühle. Also einmal hat man dann zwei Gänge und da weiß man jetzt auch, bin ich jetzt im rechten, bin ich im linken. Das war ein etwas verwirrend, aber im Großen und Ganzen superstrukturiert die Schiffe. Das finde ich schon.

Ja. Aber Fahrstuhl finde ich ... Ja, Fahrstuhl finde ich ein total tolles Stichwort. Was ich ... Also, das ist mir halt bei anderen Schiffen oder ... bei der Kussmundflotte ... da kommt's dann schon manchmal zum Stau vor dem Fahrstuhl. Das kann morgens beim Weg von Bord zu den Ausflügen sein. Das kann am Ausschiffungstag, am Einschiffungstag. Es gibt genug Gelegenheiten, wo's Stau vor den Aufzügen gibt.

Khm.

Oliver (22:02.411)

Weil wer kennt das nicht? Jemand möchte eigentlich nach unten, der Aufzug nach unten ist immer voll, also drückt man irgendwann den Knopf nach oben und sagt sich komm ich steig ein, egal was da jetzt drin ist und fahr halt erstmal nach oben und dann wieder nach unten. Und das belegt halt natürlich dann die Aufzüge und dann führt es halt zu einem riesen Chaos. Und das ist ja hier insofern anders oder viel, was meine ich natürlich, besser geregelt. Man drückt außen im vollen Aufzügen ja die Taste für das Deck, auf das man hin möchte.

Stimmt, da wählt man auch ein Foto.

und kriegt dann einen Aufzug zugewiesen, der dann auch hinfährt auf dieses Deck. Und das hat aus meiner Sicht dazu geführt. Ich habe vor den Aufzügen nie eine Schlange gehabt. Und der Aufzug war immer relativ zügig da. Jetzt muss man natürlich sagen, okay, wir hatten zwei Seetage. Aber das heißt ja auch, alle Leute an Bord. Also insofern auch natürlich eine vielleicht große Aufzugsnutzung. Und trotzdem war das immer relativ schnell. Fand ich eine gute Idee, kenn ich aus vielen Bürogebäuden.

Hm.

Also an Land. Das auf See zu sehen, fand ich wirklich gut. Also das war wirklich eine...

Thorsten Schaan (23:04.11)

Hast du den geheimen Aufzug gefunden, der so mit Schiffs hinten versteckt ist, mit der Aussicht, den Gläsern? Ja, den finden nicht alle.

Du meinst der quasi Backbord? Ja, natürlich. Weil der war ... Ja gut, wenn man sozusagen den Kabinen lang ... Also das ist ungefähr so, glaube ich, mittig des Schiffes, gibt es eben wirklich Backbord und Steuerbord, noch mal einen einzelnen Aufzug, der eben verglast ist nach außen. Der ist aber so ein bisschen in so eine Nische reingesetzt. Wenn man den Kabinengang zügig langläuft, läuft man da unter Umständen schnell dran vorbei. Das ist richtig, ja.

Ja, ja.

Thorsten Schaan (23:33.166)

Ja, definitiv.

Ja, wobei, der hat mir jetzt nicht viel geholfen, da ich relativ nah an meiner Kabine das vordere Treppenhaus hatte. Von daher war das gar nicht notwendig. Einen Punkt habe ich noch vergessen. Das hat mich wirklich beeindruckt. Und zwar, wenn man das Schiff aufsteigt, kommt man relativ direkt in eine riesig lange Promenade. Ich tu mir schwer, die Länge zu schätzen, aber ich denke, bei 100 Meter dürften es sein. Über 100 sogar, also 100 Meter langes ...

Über 100 Meter sind es ja.

Oliver (24:03.595)

Promenade über zwei Decks. Also muss man sich vorstellen wie so eine, ja, Passage irgendwo. So eine Galerie, ja. Und das Dach eben, genau, ich nenne das mal Dach, das geschwungene, ist eben ein riesiger LED -Screen, der eben unterspieglich bespielt werden kann. Also sei es der Sternenhimmel nachts oder sei es eben wirklich die Klaaskuppel.

So eine Galerie, so eine Einkaufsgalerie, so ist es auch gestaltet.

Oliver (24:30.411)

aus der Galerie tagsüber, also ganz unterschiedlich. Und das war schon, also fand ich ein Highlight, muss ich echt sagen, fand ich schön. Gibt ein riesiges Raumgefühl natürlich auch. Und in diesem Bereich liegen eben auch die ganzen Spezialitätenrestaurants. Teilweise dann sozusagen auf dem Balkon, auf dem oberen Deck, wo man dann runter auf die Promenade schauen kann. Also ...

Es ist definitiv fair.

Oliver (24:57.643)

Schön gemacht. Ich glaube, das ist ein bisschen vergleichbar. Also ein bisschen, nicht im vollen Umfang, aber bei den Royal Caribbean Schiffen, die ja auch so einen Keil durchs Schiff haben, wo man auch so eine Passage hat. Wenn natürlich aber mehrere Decks. Jetzt ist es in dem Fall nur zwei Decks, aber so einen leichten Hauch davon hatte es schon und gibt halt wirklich ein schönes, schönes Raumgefühl.

Ich finde auch diese Galerie ganz toll gelungen mit der Einkaufspassage. Es gibt natürlich die Luxus -Shops, die Uhren. Da ist übrigens auch die Landausflugsabteilung und die Future Cruise, wo man seine nächste Reise an Bord buchen kann, auch lokalisiert. Das ist der zentrale Anlaufspunkt, oder? Das zentrale Deck.

Genau, Shops gibt's natürlich auch, klar.

Oliver (25:36.843)

Genau. Im Prinzip alles relativ zentral. Also auch das vielleicht, wenn ich jetzt mit ... Ja. Und auch das wieder vielleicht im Vergleich mit Aida, da ist dann das Ausflugsteam auf einem Deck und die Rezeption wieder woanders. Also man muss schon dann gezielt suchen, wo man hin möchte. Je nach Schiff, bisschen unterschiedlich natürlich, aber hier hat man's relativ nah beieinander. Und was ich extremst ...

Mhm.

Oliver (26:05.675)

positiv interessant oder erstaunlich fand, in einem der Shops konnte man sogar Medikamente kaufen. Also von Aspirin und ... Also die Basics, die man so braucht, gab's an Bord zu kaufen. Jetzt nicht günstig, ne? Also, es ist wirklich für den, der's echt vergessen hat, okay, ich brauch jetzt irgendwas. Aber so als Notlösung fand ich's wirklich gut. Also, die Grundauswahl an den relevanten Medikamenten war da.

Tatsächlich? Also das habe ich gar nicht gesehen.

Thorsten Schaan (26:25.198)

Ich brauche dich jetzt.

Thorsten Schaan (26:29.934)

Ja doch.

Thorsten Schaan (26:34.382)

Also die Shops sind schon super sortiert. Genau. Großes Highlight auch, diese Schoko -Manifaktur, die sie da an Bord haben, wo sie dann Schoko und Pralinen selber an Bord machen. Also es ist schon ein großes Kino, was da geboten wird. Da ich auch in der Bar am Ende, da ist auch immer was los, da ist abends immer dann auch die Action, wenn man ein bisschen Action sucht. Einen Stock höher ist ja dann der Irish Pub, der dann auch immer sehr, sehr gut besucht.

Also das war schon...

Oliver (26:42.283)

Oh ja, oh ja.

Oliver (27:00.587)

Auf der anderen Seite, genau, ja.

besucht ist und auch mit Liveband oder mit Livemusikern bespielt wird. Die Amüsiermeile, würde ich sagen.

Ja, das triff's. Also, wenn man bei einem klassischen Landurlaub abends noch mal in den nächsten Ort fährt, läuft, je nachdem, wie weit er weg ist, und so ein bisschen durch die Hauptstraße läuft, das würde ich vergleichen vom Feeling her. Also, da geht man jetzt halt nicht ganz so weit wie in einem Ort an Land. Aber auf jeden Fall, wenn man dann die Zeit auch ein bisschen in den Shops verbringt, also, da kann man schon auch mal ein bisschen Zeit rumbringen. Und du hast eben die Bar erwähnt. Also, wir hatten unsere, also, wir hatten auch so ein-, zweimal am Tag, je nachdem.

So eine interne Veranstaltung, die war in dem TV -Studio über dieser Bar, Stockhöhe, Deckhöhe. Und da hat man teilweise schon mitbekommen, dass da unten gerade Party ist. Also da war auch Stimmung, definitiv.

Doch, höher ja. Genau.

Thorsten Schaan (27:45.934)

Ja. Also leise und gemütlich geht es da nicht zu. Das kann man nicht sagen.

Ja, wobei, wobei. Also, da sind wir auch schon vielleicht bei einem Punkt, den hab ich, glaub ich, später gar nicht so konkret genannt, aber in der Tat war ja eines dieser Vorurteile, die ich vielleicht hatte, aus vielen Foren, ja, da ist immer laut und viel Trubel und so weiter. Ich hatte aber schon das Gefühl, auch ein paar ruhige Ecken finden zu können. Also, es ist nicht so, dass es jetzt rundrum ist. Also ...

Ja, das ist das Schöne. Also das sage ich auch immer, unterschreibe ich absolut. Ja, also tatsächlich, um dich jetzt nicht zu unterbrechen, aber ich finde das auch so, sage ich ja auch immer bei MSC, man hat immer das Gefühl, auch wenn das Schiff ganz voll ist, schon wenn Seetag ist, trotzdem kann man noch ruhige Ecken finden, wie jetzt zum Beispiel die Sky Lounge oder es gibt noch ein paar andere ruhige Ecken, wo es einem auch wirklich angenehm ist.

Nein!

Oliver (28:36.395)

zum Beispiel.

Und man muss den Trubel nicht zwangsläufig mitmachen. Also man kann, wenn man möchte, aber man muss nicht. Und andere Schiffe haben das eben in der Form so nicht.

Beziehungsweise wo du ... Ja, wo du gerade Trubel sagst, das ist vielleicht auch noch mal ein Punkt. Die Reise war ausgebucht. Das Schiff war voll. Und ich hab zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gehabt, oh, das ist mir jetzt gerade hier zu voll. Oder das Gefühl gehabt, oh, ich kriege jetzt hier keinen Platz mehr. Also ich mach jetzt mal einfach zwei Beispiele. Wir wissen's alle, an Seetagen ist normalerweise ...

Der Pool, und ich rede jetzt nicht von einem Pool auf dem Außendeck, der bei gefühlten 12 Grad sowieso nicht genutzt wird, sondern ich rede jetzt von dem Innenpool. Da wäre jetzt bei AIDA an einem Seetag ab, ja ich sag mal, 8 ,5, 9, da wär's mit freien Liegen schwierig. Also zumindest wären die Handtücher würden da liegen, ne? Also die Liege wäre vielleicht noch nicht belegt, aber das Handtuch würde da liegen. Zu jedem Zeitpunkt an diesem Seetag hätte man im Innen...

voll.

Oliver (29:44.587)

einen, also auch mehrere Plätze bekommen, ne? Thorsten.

Hier kommt mir auch direkt die Frage, wie war denn so das Publikum gemischt? Ich weiß, MSC ist ja eine europäische, eigentlich eine internationale Reederei. Als wir damals im Oktober waren, beziehungsweise im November, da hatten wir sehr viele Spanier, Italiener mit an Bord und gerade die Südländer, die handhaben dieses Poolgehen ganz anders. Da gibt es nicht diese, wir belegen mal die Liege morgens um sechs und so.

Ja.

Oliver (30:15.563)

Ja, das ist...

Wir helfen den Crew -Men noch die Liga abzubauen und hinzustellen. Das gibt es bei denen eher weniger. Das ist ja auch verpönt.

Ja. Nee, nein. Und ich glaube aber auch, genau das ist der Punkt. Diese Internationalität ist, glaube ich, das Geheimnis an der Stelle, dass es eben genau nie irgendwo extrem voll ist, weil eben die Nationalitäten, die verschiedenen, ich glaube einfach von der Kultur oder von der Prägung hier einen anderen Rhythmus haben.

Sei es, wann sie aufstehen, sei es, wann sie zu Bett gehen, sei es, wie sie ihren Tag verbringen. Also ich hab das schon mal bei einem Maledivenurlaub erlebt auf einer Insel, die für rund 100 Leute ausgelegt war. Und davon waren 80 % eher asiatischen Ursprungs und das restliche 20 % waren Europäer. Man hat die Asiaten nicht am Strand gesehen. Die 20 Europäer hatten den Strand der Insel für sich alleine den ganzen Tag.

Mhm.

Oliver (31:07.595)

Weil eben die Sonne legen oder ob die Liege legen, das ist jetzt vielleicht, wir bedienen jetzt vielleicht Klischees. Also jetzt möge es Ausnahmen geben, aber ich glaube, es gibt schon so eine Grundtendenz, das gibt es da einfach vielleicht nicht. Und diese unterschiedlichen Nationalitäten, und das war, wenn du mich fragst, was war das? Wirklich bunte Mischung, also Engländer, Spanier, Italiener, relativ viele Asiaten auch. Ich hab dann auch mal eine Kollegin gefragt, ob das jetzt...

Das machen die nicht.

Ja klar.

Oliver (31:34.571)

ein üblicher Durchschnitt der Gästestruktur ist, sagte sie, na ja, also der asiatische Anteil wäre sonst eher geringer. Das war jetzt in der Zeit schon relativ hoch, aber fand ich jetzt auch nicht störend. Also gerade diese Mischung. Und das ist einer der Punkte, die ich irgendwie auch wirklich jetzt mal von abgesehen, dass man eben wirklich durch diese verschiedene Verteilung, weil jeder eben andere Vorlieben hat, sich einfach gut verteilt. Ich hatte irgendwie mehr das Gefühl von Urlaub.

Vielen Dank für's Zuhören.

Thorsten Schaan (32:03.758)

Ja, tatsächlich.

Weil Urlaub hat ja auch was von internationalem Flair. Ich gehe irgendwo hin, höre andere Sprachen und so weiter. Und man verbringt ja schon viel Zeit an Bord, auch wenn man an Land geht. Aber am Ende ist man schon auch viel Zeit an Bord. Und wenn du halt auf so einem klassischen AIDA -Schiff bist, hast du halt ganz, ganz wenige Ausnahmen. Deutsche Gäste um dich herum. Also ich zähle jetzt mal die Österreicher und die Schweizer mit dazu. Ja. Ja.

Und du meinst, die Internationalität bringt dir dann so ein bisschen das Urlaubsfeeling. Das ist eine schöne Einstellung. Apropos Internationalität, da habe ich schon gleich das nächste Stichwort. Wir hatten, ja, wir haben schon eine halbe Stunde geredet. Wir haben ja noch einiges, wo wir drüber reden wollen. Ich bleibe beim internationalen Publikum und bei den Sprachen. Also, ich habe ja da meine eigene Erfahrung gemacht. Wie bist du denn mit deinem Deutsch an Bord zurecht?

Aber ich bin noch gar nicht fertig mit dem Publikum, mit dem International. Ich hab da noch ein paar Punkte.

Oliver (32:48.267)

Ja, okay, gut.

Thorsten Schaan (32:55.15)

weil ich persönlich tue mich sehr schwer, Leuten, die gar keinen Englisch oder keine Fremdsprache sprechen, an Bord der MSC zu schicken oder denen das zu empfehlen. Weil tatsächlich nicht immer jemand greifbar ist, der Deutsch spricht, auch wenn die Durchsagen an Bord mehrsprachig sind.

Hm.

Oliver (33:17.579)

Mhm. Also, sag mal, ich persönlich hatte damit keinen Schmerz, weil ich in meinem normalen Alltagsjob zu 90 Prozent auf Englisch kommuniziere. Deswegen ist mein Englisch relativ gut. Ich habe aber eine Situation gehabt, ich weiß gar nicht mehr warum, ich hatte meine Karte, glaub ich, verloren, mir eine neue Boardkarte erstellen lassen, war in der Rezeption und hinter mir war ein deutschsprachiger Gast, der offensichtlich des Englischen wirklich nicht oder ganz, ganz geringmächtig war. Also, so ein paar Basics vielleicht, aber er tat sich schwer. Und ...

Wie siehst du das?

Oliver (33:47.083)

Ich hab ihn gefragt, wie ihm das an Bord ergeht, mit seinem vielleicht eher, ich hab's charmant formuliert, mit seinen eher geringeren Englischkenntnissen, ob er das Gefühl hat, dadurch irgendwie was zu verpassen oder sich schwer zu tun. Und er hat gesagt, nee, überhaupt nicht. Denn er bekommt oder bekam bisher immer jemanden Deutschsprachigen das Einzige, und das war auch an der Rezeption so. Er musste halt ein paar andere Gäste vorlassen, bis die deutschsprachige Rezeptionistin halt frei war. Er sagt, er muss manchmal länger warten.

bis er Hilfe bekommt. Aber dann bekam er immer Hilfe auf Deutsch. Und der fand es also überhaupt kein Problem. Und ich würde jetzt wirklich sagen, der konnte kaum bis kein Englisch. Also es hat funktioniert für ihn. Jetzt hat er auch vielleicht von seiner Persönlichkeit eine Offenheit und ihn stört das auch nicht. Also er hat vielleicht ein bisschen warten müssen, wenn jetzt jemand wirklich kein Englisch spricht und aber auch vielleicht zur Fraktion der eher Ungeduldigeren gehört.

Ah, dann könnte es vielleicht ein bisschen schwierig werden, ja? Aber ich sag mal so, wenn jetzt alles gut läuft, hätte ich, wenn ich jetzt diese drei Tage mal oder dreieinhalb, dreieinhalb, rekapituliere, wo hätte ich meine Sprachkenntnisse wirklich gebraucht?

Eigentlich kaum, denn in den Restaurants sind ja die Speisekarten per QR -Code abzuscannen. Das heißt, da kann ich dann die Karte auf Deutsch mir angucken. Und ansonsten, ja, wenn man, wenn man, wenn man ...

Ja, also ich grätsch mal kurz rein. Also tatsächlich, die Karten kann man natürlich abscannen. Jemand, der natürlich in der Schule keinen Englisch hatte, da bin ich auch immer schwierig, ob die sich mit dem Handy dann so einfach tun mit dem Abscannen und so weiter. Du weißt ja, was ich meine, wenn die Leute dann schon doch ein paar Jahre mehr auf dem Buckel haben, die ja trotzdem auch gerne Kreuzfahrten machen. Das gibt's ja auch.

Oliver (35:22.219)

Ja.

Oliver (35:32.235)

Ja.

Thorsten Schaan (35:38.734)

Tatsächlich muss ich eine kurze Geschichte dazu erzählen, warum ich das auch so definitiv gefragt habe. Ich war ja auch auf der Cruiseneit auf der Virtuosa, dem Schwesterschiff, das quasi baugleich ist mit der Euribia, ist ja die gleiche Klasse. Die sind ja bis auf ganz viele kleine, also bis auf ganz wenige Kleinigkeiten quasi identisch. Und als ich da damals ankam, dann wusste ich nicht so richtig, wie ist denn das jetzt mit der Seenotrettungsübung? Die steht ja dann an beim ein... So.

Da wär ich noch zugekommen. Ja, ja, ja, ja.

Und ich hatte er ja, da komme ich noch zu, aber ich erzähle kurz die Geschichte, die führt da nämlich gut hin. Und zwar, da bin ich dann angekommen und dann ist das erste Mal am Anreisetag, auch weil in jedem Hafen ja auch Leute an und ab reisen, immer etwas trubelig. Und ich hatte da ein bisschen Probleme, mich durchzufragen und ich habe es da tatsächlich drauf ankommen lassen und mal kein Englisch gesprochen. Und habe gedacht, mach ich mal ein deutscher Tourist, der wirklich kein Englisch kann.

Mhm.

Ich habe dann an der Rezeption gefragt, ob jemand Deutsch spricht. Die meinte, dass er heute nicht hat. Er hat heute frei. Als ich gemerkt habe, dass es schwierig wird, habe ich auf Englisch rumgeswitcht. Aber an dem Tag hätte ich Probleme gehabt, mir das erklären zu lassen. Jemand zu finden, der mir erklärt, wie das mit der Seenot -Rettungsübung abläuft. Das ist nicht ganz klar. Italienisch chaotisch würde ich es jetzt nennen. Italienisch chaotisch würde ich es nennen.

Oliver (36:47.467)

Okay.

Oliver (36:57.803)

Also zur 7 .3 .Siehe übrigens sage ich gleich noch ein bisschen was. Also da sage ich gleich noch was zu. Ich würde noch mal ganz kurz, und jetzt springe ich wieder so ein bisschen zurück zum Anfang, zum Schiff selbst zurückkommen. Also ich habe ja schon beschrieben, wie der Gesamteindruck war. Was mir aufgefallen ist, dass man, wenn man im Schiff ist, relativ wenig Kontakt zu mehr hat.

Also der Blick nach draußen ist kaum gegeben. Wenn ich jetzt spontan sagen würde, im Schiff ist es ein Buffet -Restaurant auf Deck 15, da hat man tolle bodentiefer glaste Fenster. Da hat man einen tollen Blick. In allen anderen Bereichen, die ich gesehen habe, war der Blick nach draußen und das Meer nicht wahrnehmbar. Ganz im Gegenteil, aber wenn du auf den Außendeck warst und da bin ich wieder am Pool Deck 15.

Was mir aufgefallen ist, ich kenne das von Aida, dass eigentlich alle Bereiche, wo du hinter der Reling direkt quasi ins Meer geht, wo nicht unten noch ein breiteres Deck ist, dass dort die Reling quasi verglast ist bis auf knapp zwei Meter Höhe. Dass du eigentlich auch da nie in die Verlegenheit kommst, mal von Bord zu fallen, sage ich mal ganz platt. Und dort war die Reling ganz normale Brüstungshöhe und dann, Blickkerzen gerade runter, das Meer.

Minimal höher. Minimal höher, ja. Hast du bei Tuikrusis in der Norm? Also das ist doch normal, dass die Rehlinge so Brusthöhe hat. Nur da wo es eben windgeschützt sein soll, da haben sie dann so noch ein bisschen Verglasung hochgezogen. Aber ansonsten ist die Rehlinge tatsächlich umlaufend quasi so, dass man dransteckt.

Also minimal höher. Und das fand ich aber ganz toll, weil ich viel stärker das Gefühl hatte.

Oliver (38:36.651)

Das verstehe ich, ja, nein, das verstehe ich.

Ja. Und das find ... Ja, gut, dransteht kannst du bei Ida auch, bei uns halt die Glasscheibe, ne? Bisschen so mit der Höhe. Ja, ja, ja.

Da ist keine Glasscheibe. Also bei Tügrus ist auf dem Deck, wo die Rehling nach unten, also da hast du tatsächlich kein, nur da wo es windgeschützt sein soll, dass die Glasscheibe nach oben gezogen und da sonst nicht. Also kenn ich nicht anders.

Ja.

Also ich fand das auf jeden Fall ... Okay, ich kenn es nur anders. Von daher war das für mich echt ... ein ganz tolles Gefühl, ja? Also natürlich, ich versteh den Sicherheitsaspekt, warum man das bei anderen Schiffen anders macht. War keine Frage, ja? Und ... aber ... Ich mein, es ist eine Seereise, ne? Man will ja auch irgendwie den Kontakt zum Meer in irgendeiner Art und Weise haben.

Thorsten Schaan (38:59.342)

Okay, interessant.

Oliver (39:22.635)

Und das hat mich schon, ich stand da wirklich auch mal gerne mal 10, 15 Minuten, um einfach so den Wind um die Nase wehen zu lassen, direkt von der Seite und wirklich den Blick aufs Meer, ohne dass eine Glasscheibe dazwischen war, fand ich super. Also hat mir echt gut gefallen.

Da will ich auch gerade noch was dazu sagen. Also man muss natürlich sagen, wo AIDA und Tuikrosis jetzt zum Beispiel relativ ähnliche Schiffe haben. In sich AIDA sogar noch ein bisschen diverser. Bei Tuikrosis eher kennst du ein Schiff, kennst eigentlich alle. Der Aufbau von den Schiffen ist ja quasi fast gleich. Also das ist nur marginal anders. Und bei AIDA die Sphinx Klassen, die sind ja auch alle ähnlich und so weiter.

Okay.

Oliver (39:56.747)

Ist bei Ida ja ähnlich, ne? Die drei Schiffsklassen, die es gibt. Genau.

Da ist bei MSC natürlich mit ihren über 20 Schiffen deutlich diverser. Die haben Schiffe wie jetzt die Euribia, die eher für kühlere Fahrgebiete gebaut ist, mit dem großen Innenpool und auch mit den großen Innenbereichen. Und dann haben sie auf der anderen Seite wieder die Sea View Klasse, nur für warme Fahrtgebiete, wo du riesen Außendecks hast, umlaufende, große Außendecks unten, riesen Außendecks oben. Also die haben da schon auch die Schiffe ein bisschen ab.

auf die Gebiete, wo sie fahren sollen. Die Euribia ist eher wie gesagt für die kühlere Zeit, dass man sich mehr innen aufhalten kann, wie jetzt draußen, wobei die auch ein guter Mix ist. Also ich kann mir die Euribia auch sehr gut auf den Kanaren vorstellen.

Wobei...

Oliver (40:43.371)

Ich wollte gerade sagen, also wenn ich jetzt mal den Außenpool nehme, das ist ja gigantisch. Also das Pooldeck an sich, also ... Nein. Nein, aber da ist ja der ...

Du bist noch kein Toy Cruises gefahren. Man merkt das ja. Wer die Toy Cruises Schiffe kennt, der kennt dieses Außendeck. Das ist genauso aufgebaut. Du hast den großen 25 Meter Pool. Der ist da ähnlich. Klar, Schiff ist breiter, die Euribia ist dann noch mal gute 15 Meter breiter. Aber das Deck ist sehr gleich. Und hinten dran hast du dann die Lagune mit dem kleinen Pool.

Ja, also...

Thorsten Schaan (41:15.278)

Auf manchen Schiffen wird er überdacht, auf der neuen Mein Schiff 7 wird er auch überdacht sein, so wie auf der Euribia jetzt auch. Da ist dann dieser Innenpool, wo man bei schlechtem Wetter die Überdachung zumacht und einen Hallenbad hat.

Ja. Also, ich mein, gegen den Außenpool ist ja jeder Pool bei jeder eine Badewanne dagegen. Und selbst der Pool innen in der Urivia ist, glaub ich, immer noch um einiges größer. Der ist riesig. Also von daher, ich hätte jetzt auch gut ein Gewissens mit dem Schiff eine Reise in einem warmen Gebiet gemacht, weil die Außendeckfläche oder der Pool draußen, also das ist Platzangebot war auf jeden Fall da.

der ist riesig, ja ja. Naja, das stimmt.

Thorsten Schaan (41:50.638)

Ja, aber tatsächlich, die können das, die können, die haben sogar noch mehr. Wenn wir da in die, in die C -View -Klasse gehen, werde ich dann irgendwann nächstes Jahr davon berichten. Ja. Aber ist cool, ja, das stimmt.

Ja, also, das war Teil ... Also, auch der Verkaufsveranstaltung. Ich hab's nicht nachgemessen jetzt, aber die Aussage war zumindest, dass MSC die größte Poolfläche von allen Reedereien hat. Und spontan, hätte ich gesagt, weil es gab dann noch mal neben dem Innenpool und dem Hauptpooldeck noch mal einen Pool ganz hinten am Heck, der jetzt auch nicht ganz klein war, hätte ich sofort gesagt, ja, glaub ich sofort. Also, Poolfläche wirklich gigantisch. Also, hat mich wirklich ...

Mir geht ja alles stimmt schon.

Also fand ich gut. Ja, aber jetzt kommen wir zum Pool, wieder zurück, noch mal kurz zum Anreisetag. Irgendwann muss es auch mal auf die Kabine gehen. Aber die kommt jetzt. Also ich muss sagen, meine Kabine ist nicht repräsentativ gewesen, denn ich hatte eine barrierefreie Kabine. Das heißt, ich hatte ein riesiges Bad. Ich hatte sehr viel ...

Ja, das stimmt.

Thorsten Schaan (42:36.142)

40 Minuten, wir sind noch am Anreisetag. Wir sind noch nie mal bei der Seenotrettungsübung.

Thorsten Schaan (42:49.422)

Au ja, ok. Etwas breiter, ja.

Oliver (42:56.747)

Bewegungsfreiheit in der Kabine. Von daher kein Maßstab. Aber wir haben uns natürlich auch die normalen Kabinen angeguckt. Was mir aufgefallen ist, wir haben uns eine Innenkabine, einen Mehrblick und eine Balkonkabine angeguckt. Die Innenkabine fand ich im direkten Vergleich extremst geräumig. Also da muss ich sagen, da war auch viel Platz, um sich zu bewegen. Kenn ich anders.

Die sind sie, ja.

Thorsten Schaan (43:22.574)

Ja.

Also war wirklich gut, richtig gut. Dann hatten wir eine Mehrblickkabine, die war vorne raus, war für vier Personen. Also es gab dann sozusagen im Eingangsbereich noch mal so eine Art Stockbett. Man ist vielleicht aus, ich wollte gar nicht sagen, wie man es aus der Jugendherberge kennt, aber nee, im Ende ist es für die Kinder quasi und halt das große Bett. Auch diese Mehrblickkabine hatte richtig viel Platz, auch im Bad und bei der Kolbonenkabine, bei der Balkonenkabine.

Balkon? Kein Bund.

war der Eindruck genau ein bisschen das Gegenteil leider. Also bei der normalen, ich meine, ich hatte jetzt noch eine Kronkabine mit viel Platz. Durch die Anordnung der Möbel, also wie man quasi in die Kabine reinkommt, wo Schreibtisch und wo Bett und wo Schrank angeordnet ist, war der Laufweg so ein bisschen im Zickzack und man hatte dadurch das Gefühl, dass der Platz ein bisschen beengt ist und ich habe, ich hatte meinen Zollstock vergessen, ich habe es nicht gemessen, aber ich hatte auch vom Gefühl her, dass die ein bisschen ...

kürzer sind als die Balkonkabinen jetzt bei AIDA. Aber ich kann es jetzt nicht, ich kann es jetzt nicht Quadratmeter benennen, aber das hat mich ein bisschen erstaunt, weil ich, Balkonen im Vergleich jetzt zu innen, andersrum, die Innenkabinen und Meerblick waren wirklich super geräumig und da habe ich es dann überrascht ein bisschen, aber am Ende...

Thorsten Schaan (44:22.67)

Ja, möglich.

Thorsten Schaan (44:36.142)

Ich würde jetzt dazu fast sagen, es kann natürlich auch sein, die Kabinen sind sehr stylisch schlicht gehalten in dunkleren Brauntönen. Das drückt auch die Größe optisch. Wenn ich jetzt vergleiche, die die natürlich größer sind, die haben ja alles in weiß und alles in hell und die sind nahezu vom Grundriss identisch. Außer der Balkon wäre es etwas größer. Die wirken einfach von vorne rein heller und größer.

Auf jeden Fall.

Oliver (44:53.355)

Max ein.

Oliver (45:05.067)

Es mag auch ein total subjektiver Eindruck sein und vermutlich, weil ich glaube, am Ende wird die Quadratmeterzahl identisch sein. Das war einfach mein Eindruck. Ich habe Fotos gemacht, ja. Hab ich.

Kann sein, ne?

Thorsten Schaan (45:10.67)

Hast du Fotos gemacht?

Thorsten Schaan (45:14.862)

Also wenn du ein paar gute hast, wäre doch ein guter Einstieg, den mal auf unserem Instagram hochzuladen.

Ich hatte in der Tat, ich komm noch ein paar Punkte, da hab ich ein paar schöne Fotos, die würde ich gern teilen. Das ist eine schöne Geschichte, ja, guter Punkt. Ich glaub ... Mal gucken, ob ich heute noch schaffe. Aber nein, die vorzubereiten bei nicht. Also nicht hochzuladen, sonst sind wir zu früh mit den Filmbildern. Also, ich hab Bilder, und vielleicht ein paar gute rauszuchen, das ist ein guter Punkt. Ja ...

Okay.

Thorsten Schaan (45:35.694)

Wenn nicht zum Release von der Folge oder so. Genau.

Thorsten Schaan (45:47.534)

Ich hab auch noch welche, dann tun wir uns zusammen.

Was ich total gut fand, weil es einfach viel wertiger wirkte, auch eben durch die Art der Einrichtung, war das Bad. Fand ich wirklich gut, weil es auch viele Holzoptik noch ein bisschen, das machte einen sehr wertigen Eindruck, im Gegensatz zu den Balkon -Bad -Bedern, die ich hier an Bord kannte. Ja, und ich hab sie jetzt nicht gebraucht, aber ich glaube ...

Ja.

Oliver (46:18.315)

wenn man manchmal wirklich irgendwas kalt stellen möchte oder doch noch mal abends mit Durst hat, die Minibar. Also ist natürlich auch eine schöne Geschichte.

Wobei, nein, muss man dazu sagen, die Minibar ist normalerweise geschlossen. Die wird nur auf Bedarf. Wenn du sagst, ich möchte die haben, dann sind die Sachen auch nicht inklusive. Du hattest ja ein Getränkepaket. Du hattest ja Getränkepaketen, durftest. Tatsächlich ist eins von den Sachen auf der CruiseNight, da kriegt man einmal free Minibar. Man darf sie leer räumen. Also man darf tatsächlich, ist schon ganz schön in einem warmen Fahrgebiet sicher auch gut.

Aha, das ist klar.

Oliver (46:45.579)

Ich hab's nicht genutzt.

Aber in der Regel sind die Dinge abgeschlossen. Man muss dann aktiv beim Stewart nachfragen, macht bitte die Mini aber auf. Ich möchte das nutzen. Ja, genau.

Aber das kann man ja tun. Also kann man ja tun. Genau. Also von da ist ja kein Problem. So. Ich also in die Kabine. Koffer kam auch relativ schnell und aus alter Gewohnheit im Fernseher das Video zur Seh - und Rettungsübung gesucht. Da dachte ich mir, okay, war kein Star. Und was ich mir nicht angeschaut habe, war das Boardprogramm, das mir schon auf dem Bett lag. Da dachte ich mir, okay, muss doch irgendwo diese Übung sein.

Da steht es irgendwo drauf.

Und natürlich hatten wir als Gruppe einen WhatsApp -Chat und dann kam es, hey, 17 .30 im Theater. Hätte ich jetzt diesen Gruppen -Chat nicht gehabt, ich hätte den Termin vermutlich verpasst, weil ich einfach nicht ins Tagesprogramm geschaut hätte. Da stand es natürlich, aber es kam halt sonst keine Hinweise über Lautsprecher. Übrigens hier, nicht vergessen, heute Abend um 17 .30, kenne ich halt auch anders, das heißt, Lautsprecher durchsagen gemacht werden.

Thorsten Schaan (47:45.582)

Die Übung läuft sehr special ab.

Ja, und da kommen wir zu dem Punkt, den ich nicht verstanden habe. Es haben sich quasi also erst mal alle im Theater getroffen, das wirklich riesig ist, aber da komme ich gleich noch dazu oder später, und im Theater in einem gewissen Bereich gesetzt, der ihrer Musterstation zugehörig war. Da dachte ich mir, okay, dann wird jetzt irgendwie die Sicherheitseinweisung kommen und das war's. Ja gut, es kam kurz der Hinweis auf den Generalalarm, wie der klingt.

Mhm. Mhm.

Thorsten Schaan (48:05.838)

Mhm. Was ist denn das?

Okay.

Oliver (48:17.643)

Und dann ist man quasi vom Theater als Gruppe zur eigentlichen Musterstation gelaufen, um die nochmal gesehen zu haben. Und das fand ich jetzt insofern verwirrend. Ich dachte mir, okay, dann hätte man ja auch gleich sich dort treffen können, so wie ich es von früher kenne und du hast es wie Hasusa erlebt.

Okay.

Thorsten Schaan (48:33.902)

Ja, genau. Also da wollte ich jetzt direkt schon eingerätschen. Ich glaube, könnte es sein, dass es vielleicht Probleme mit dem Film gab. Weil ich habe es jetzt auch schon zweimal mitgemacht und eigentlich läuft es so, die, die, so kannte ich das oder so hätte ich das jetzt jemandem erklärt, weil ich es aus eigener Erfahrung habe. Und zwar, du bist auf deiner Kabine um die Uhrzeit, wenn die Senotrettungsübung ist. Dann läuft für alle gleichzeitig der Film ab. Und dann gehst du von deiner Kabine nach Aufruf.

nach Decks sortiert zu deiner Musterstation. Da kommen dann die Durchsagen so, jetzt Deck 10 bis 11, jetzt Deck 12 und 13, jetzt Deck 14 und 15. Und dann laufen die Leute in der Reihenfolge zu ihrer Musterstation, lassen ihre Karte scannen. Du musst dann den Film auch am Telefon noch bestätigen, dass du ihn angeguckt hast. Und dann an deiner Musterstation, lässt du die Karte scannen, bist durch mit der Übung. Vielleicht hat der Film nicht funktioniert. Wenn ihr ins Theater musstet, könnte ich mir vorstellen, vielleicht hat irgendwas technisch nicht funktioniert. Weil ich das...

Okay.

Oliver (49:26.827)

Also die Karte wurde bei uns schon auf dem Weg ins Theater gescannt. Okay.

Es wäre völlig irre, wenn ja jeder... Ja gut, klar, sie können es ja auch normal zeigen und so. Es wäre völlig irre, wenn sie das so machen.

Aber auch da lief kein Film.

Oliver (49:40.619)

Was ich angenehm fand, ist, jetzt kann man darüber streiten, ob das gut oder schlecht ist, wir mussten ohne die Rettungsweste zur Musterstation oder ins Theater. Das fand ich jetzt wiederum sehr angenehm.

Ja, das ist bei Thulcrosis auch die Norm, deswegen habe ich mich da noch nie drum gewundert. Man muss dazu sagen, da sowohl bei MSC, ich weiß nicht, ist bei MSC die Wäsche auf der Kabine? Nein, die sind an den Musterstationen, haben die extra Lagerräume, wo die Rettungswäschten drin sind. So hat es Thulcrosis nämlich auch, deswegen musst du die nicht mitnehmen. Das ist nur bei AIDA, dass du die Schwimmweste auf der Kabine hast.

Okay. Naja, bei Ida kommst du halt mit der Rettungsweste.

Oliver (50:05.867)

Nein, das war der zweite Punkt. Genau. Richtig. Richtig.

Oliver (50:16.139)

Ob ich das jetzt gut finde oder nicht, weiß ich nicht. Es war auf jeden Fall anders. Es war jetzt einfach mal so, okay, keine Rettungsweste auf der Kabine. Okay, gut, gut. Nimmt schon. Ja, also der Schrank war jetzt in der Tat.

Ja.

Thorsten Schaan (50:22.798)

Nimmt schon keinen Platz weg. Mehr Platz auf der Kabine.

Thorsten Schaan (50:30.574)

könnte größer sein.

Also ja, zu zweit ist schon gut, wenn du die Kabine in der Dreierbelegung hast oder vielleicht sogar in der Viererbelegung ist der Schrank ja nicht größer, dann wird's eng. Ja, ja, aber zu zweit vollkommen okay. Alleine sowieso. Aber ja, also das war ein Punkt. Jetzt würde ich trotzdem nochmal wieder so einen Sprung, weil wir springen heute ja wirklich die erste, fast eine Stunde schon am Gratschen. Also nochmal kurz zur App kommen. Also ich habe ja vorhin schon gesagt, man konnte sie dann quasi an Bord für

Ja.

Thorsten Schaan (50:48.814)

Ja.

Thorsten Schaan (50:53.518)

Ja, das macht ja nix.

Ja.

Oliver (51:02.411)

Board aktivieren, indem man eben seine Cruise Card gescannt hat. Und was ich wirklich gut fand, viel übersichtlicher als ich es von AIDA kenne. Und ich bin jetzt gespannt, ich bin ja nächste Woche wieder an Board von AIDA, wie ich es jetzt im direkten Vergleich wahrnehme. Ich meine, jetzt ist die letzte Reise auch schon wieder im Januar, schon wieder Ewigkeiten her. Also ich fand es extrem übersichtlich, was das Tagesprogramm angeht.

Man muss ja bei MSC auch das Theater, wenn man das besuchen möchte, reservieren. Also reservieren, über die App quasi buchen, war auch super komfortabel. Also was ich gelesen habe, und ich habe es aber nicht probiert, weil ich mich eben von vornherein gut zurechtgefunden habe, es gibt wohl die Möglichkeit, auch sich über die App an Bord navigieren zu lassen. Ich habe irgendwas gelesen, im Nachgang ist sinnvoll an Bord wirklich solche Fachbegriffe, Filmmates, Hotspots, Beacons verbaut.

Ja, es ist leider nicht besonders groß.

Oliver (51:52.651)

die quasi Navigation, die quasi dem Handy sagen, wo man gerade ist. Man kann sich quasi an irgendwelche Orte navigieren lassen. Habe ich jetzt nicht gebraucht, weil die Navigation im Kopf stattfand und gut funktionierte. Aber ansonsten eben um das Tagesprogramm abzurufen und ein paar Infos abzurufen, fand ich, fand ich super. Also war echt gut. Genau. Jetzt springe ich wieder zu dem Punkt der Gäste, internationales Publikum. Ich habe ja schon gesagt, für mich.

internationaler Flair und das bringt aber auch eine Besonderheit mit. Scheinbar haben die internationalen Gäste mehr Stilsicherheit bei der Auswahl ihrer Kleidung. Also oder sie verkleiden sich gerne, aber wie auch immer. Ich habe. Ich glaube, ich komme gleich dazu. Ich hatte während der ganzen Zeit an Bord ist mir.

Ja, durchaus. Oder sie verkleiden sich gerne.

Thorsten Schaan (52:37.838)

Hattet ihr eine Captain's Night oder eine Gala Night?

Ja, deswegen frage ich.

Oliver (52:48.459)

noch einen Ausreißer gab's. Ich weiß nicht, welche Nationalität es war. Im Buffet -Restaurant war in der Tat ein Gast in Badeschlappen, Badeshorts und Handtuch übergeworfen. Aber das war sozusagen wirklich die einzige Ausnahme. Ansonsten waren die Gäste durchweg, also auch echt zum normalen Uhrzeiten, nicht nur abends zum Abendessen, sondern wirklich tagsüber auch extrem gut, oder normal, also nicht gut, im Sinne von angemessen gekleidet. Also ...

Ja.

fand ich total positiv und ja, es gab auch einen Galerabend und auch den fand ich toll, weil das hat der ganzen Kreuzfahrt so ein bisschen eben diesen Glanz und Glitter, den man von so einer Kreuzfahrt, wie man ihn so im Klischee irgendwie erwartet, gegeben hat, den ich sonst noch nie erlebt habe. Ja!

Das ist schon ein Glamour und tatsächlich die internationalen Gäste geben sich da richtig Mühe. Also da ist man im Smoking nicht overdressed. Also definitiv nicht.

Also, ja absolut.

Oliver (53:44.939)

Ne, overdressed nicht, wobei ich jetzt niemanden im Smoking gesehen habe, aber Anzug kam schon vor, ja.

Aber man wäre nicht overdressed. Ich muss allerdings dazu sagen und da muss man gleich den Leuten wieder die Angst nehmen. Man muss das nicht mitmachen. Man geht einfach an dem Tag, wenn man keinen Bock drauf hat, dann sage ich, ich gehe heute im Buffet essen und mache diese Gala -Geschichte nicht. Mit der Cup wird man auch nicht doof angeguckt. Gar kein Problem. Aber es macht ja auch mal Spaß, sich hübsch anzuziehen.

Nein, Gottes Willen, also ...

Oliver (54:01.867)

Ja, und selbst wenn nicht. Ich hatte eine dunkle Jeans und ein normales Hemd an und war auch vollkommen fein. Also, ähm ... Ja, aber es war auch wirklich, also wirklich das zu erleben. Und wie du schon gesagt hast, da geben sich manche wirklich richtig Mühe. Da werden Abendkleider ... Also, wer Lust drauf hat, wer sagt, hey, das ist für mich genau das Richtige. Und genau das fehlt mir. Also, ich erinnere mich an ein Erlebnis auf meiner vorletzten AIDA -Reise. Da war ein ...

Älteres darf ich sagen, weil ich glaube, sie waren beide wirklich über 60, ihr Paar. Die hätte ich sie jetzt an diesem Gala -Abend an Bord gesehen. Die wären mir nicht aufgefallen. Aber mit ihrem Outfit auf AIDA, da waren sie wirklich die Paradiesvögel. Aber für mich positiv im Sinne, weil die haben gesagt, hey, wir wollen einen tollen Abend, wir ziehen uns schick an. Und ...

Mhm.

Oliver (54:53.067)

Das ist mir viel lieber als irgendwelche Jogginganzüge und Badeschlappen abends im Restaurant. Also, das ist ... Also, jetzt mögen mich manche ja auch vielleicht hassen dafür, aber ich finde halt, also, Kreuzfahrt hat schon noch mal so ein bisschen irgendwie ... was, was, was ... ja, was Besonderes irgendwie auf eine gewisse Art und Weise. Und dieser Gala -Abend, und jetzt muss man sagen, da war ja sonst ja auch nicht viel mit Galern, ne? Also, einfach jeder putzt sich ein bisschen raus, da waren ein paar mehr Fotografen an Bord, die schicke Bilder auf der Zwerchowski -Treppe gemacht haben vielleicht.

Nee, aber ich fand den wirklich gut. Hat wirklich der ganzen Kreuzfahrt so ein bisschen einen Klemmfaktor gegeben. Aber wie du schon sagst, auch ohne Anzug und Krawatte ist man da bestens aufgehoben. Und ich glaube auch dann kann man trotzdem die Gesamtatmosphäre, die das Ganze erzeugt, total genießen. Definitiv.

Definitiv, das unterschreibe ich.

Thorsten Schaan (55:39.054)

Naja, gerade das ist doch auch was, was schön ist, was die Internationalität dann mitbringt und man sieht, oh Mensch, so viele Leute geben sich so viel Mühe, dass es auch so ein schöner Abend wird und so. Und wenn man sich da ein bisschen drauf einlässt, hey, alles super. Also, wie gesagt, es ist kein Muss, es wird nicht gefordert. Also, es steht niemand da und sagt, hey, aber ohne Schlips kommst du hier nicht rein. Gibt's nicht.

Ja!

Oliver (55:50.347)

Ja, definitiv.

Aber nein, nein, nein.

Aber wer eben, und ich kenn, glaub ich, genug auch in meinem Umfeld, die auch gerne mal sich ein bisschen schick machen und so weiter, wer das gerne auch mal macht, und es muss ja auch nicht jeden Abend sein, der ist da bestens aufgehoben. Aber wenn wir beim Thema Kleidung sind, was natürlich auch sehr spannend ist, ich hab dann auch mal gefragt, ob's denn so ein Waschsalon, wie ich ihn eben von Aida kenne, also ich red nicht davon, dass das Haus gibt, den die Sachen für einen reinigt, sondern wirklich, es gibt quasi auf ...

Ja, ne.

verschiedenen Decks einen Waschsalon, wo verschiedene Waschmaschinen und Trockner stehen, wo man eben selbst Wäsche waschen und trocknen kann und bügeln kann. Ob es sowas gibt? Nee, gibt es nicht. Und auf meinem Schiff gibt es das, glaube ich, auch nicht. Und ja, und dann dachte ich mir, okay, vielleicht ist es ja auch typisch deutsch, im Urlaub seine Wäsche waschen zu wollen und zu bügeln an Bord. Also, aber ich finde es natürlich schon praktisch manchmal. Also, ich nutze es selber schon auch.

Thorsten Schaan (56:32.718)

Ne.

Thorsten Schaan (56:36.782)

Nee, die haben alle nur den Wäscheservice, der allerdings sehr günstig ist.

Thorsten Schaan (56:48.334)

Du, aber ehrlich gesagt, meine Frau nutzt wahnsinnig gerne den Wäscheservice kurz bevor wir nach Hause gehen und fährt mit sauberen Klamotten heim und räumt die dann aus. Der ist tatsächlich, bei Tölkrosis gibt es meistens dann noch ein Angebot am Schluss, so dann ein ganzer Beutel für 20 Euro oder sowas. Das ist dann wirklich günstig, wenn die gebügelt und gewaschen werden. Und dann kommst du heim mit gewaschenen Sachen. Du hast nicht erstmal große Wäsche zu machen. Das ist schon ganz angenehm.

Wenn der günstig ist, ist auch okay, ne?

Oliver (57:06.475)

Okay.

Ja.

Oliver (57:17.419)

Ja, wobei muss ich aber auch sagen, hab ich auch schon mal gemacht, aber mit einem langen Flug danach, wenn die Wäsche noch mal leicht feucht ist, dann kommen die aus dem Koffer, da muss ich sie auch noch mal waschen. Also je nachdem. Aber nein, nur wer einen Waschsalon sucht an Bord, weil er doch typisch deutsch Wäsche waschen will, der wird ihn vergebens suchen. Aber ja, einen Housekeeping Service gibt's natürlich auch, aber ich hab jetzt nicht nach den Preisen geschaut. Das ist ein guter Punkt. Hätte ich gucken können. Genau.

Also die außen, ja genau.

Thorsten Schaan (57:31.342)

Ja, definitiv.

Thorsten Schaan (57:38.638)

Aber viel wichtiger, was wichtigste an einer Kreuzfahrt ist, Essen.

Ja.

Oliver (57:50.251)

Ich wollte es gerade sagen, jetzt haben wir die Kurve vom Gala -Abend fast elegant gemacht Richtung Essen, fast gekriegt Richtung Essen. Ja, ich meine, das ist natürlich ein Punkt, das ist natürlich ein ganz anderes Konzept. Also im Vergleich zu AIDA. So. Für die, die es nicht wissen, mit der Buchung entscheide ich mich quasi für eine Tischzeit. Das ist eine frühe Tischzeit, die, glaube ich, 17 .30 beginnt.

Fast gekriegt, ja.

Thorsten Schaan (58:04.558)

Ja.

Thorsten Schaan (58:15.822)

18 .30 meine ich. 18 .30, 20 .30, oder 18 Uhr und 20 .30? Die war 19 .30, okay, dann ist es 17 .30, die frühe.

Oder 1830? Na, weiß ich gar nicht. Nee, unsere war 1930. Wir hatten die zweite, die war 1930.

Ja, und man hat auch in den Hauptrestaurants, in denen die verschiedenen Menüs zur Auswahl vorhanden sind, die dann serviert werden, auch einen festen Tisch zugewiesen. Das ist natürlich erst mal was grundlegend anderes. Und ob man das jetzt gut findet, mag jeder für sich selbst beurteilen. Auch, dass man jedes Mal quasi denselben Tischnachbarn hat. Ich meine, das kann gut sein, wenn das tolle Nachbarn sind am Tisch.

Und wenn die jetzt vielleicht nicht so gesprächig sind, mag's auch vielleicht ein bisschen. Und es gibt ein großes Buffet -Restaurant. So. Also, neben den Spezialitäten -Restaurants eben. Bei Buffet -Restaurants? Ja. Also ... Okay, wir reden jetzt über das Buffet -Restaurant. Ich fang jetzt erst mal damit an. Ich hatte es schon mal gehört und wieder verdrängt und vergessen. Und als ich ihn in der Hand hatte, ist es mir wieder eingefallen. Es gibt Kunststoffteller.

Sollen wir dort anfangen? Wie hat es dir denn geschmeckt im Buffet -Restaurant? Wie fandest du das denn?

Oliver (59:26.219)

Da dachte ich erst, okay, naja, hat ein bisschen was von Campingurlaub. Nein, es hat mich erst irritiert, hat mich aber dann über die Zeit auch nicht mehr gestört. Also es war einfach ungewohnt.

Oliver (59:46.763)

Jetzt weiß ich gar nicht, Thorsten, ob du noch da bist, weil ich dein Bild ist eingefroren.

Dann hätten wir jetzt einen Punkt, wo wir schon mal schneisen.